Mögliche Begleiterscheinungen und Risiken bei LASIK, Femto-LASIK


Augenlaserbehandlungen, wie z.B. LASIK, Femto-LASIK, PRK, SMILE, sind sehr sichere Methoden. Komplikationen sind extrem selten, doch wenn sie auftreten, können sie im Allgemeinen durch eine weitere Behandlung behoben werden. Wenn auch nie alle Komplikationen aufgeführt werden können, ist besonders an die folgenschweren Komplikationen zu denken.


Vorübergehende mögliche Begleiterscheinungen während des Heilungsprozesses

 

- Erhöhte Licht- und Blendempfindlichkeit, möglicherweise auf Dauer

-  Vorübergehende Überkorrektur

- Brennen, Jucken, Fremdkörpergefühl aufgrund trockener Augen

- Gestörte Zusammenarbeit beider Augen


Bitte bedenken Sie, dass ab dem 40. Lebensjahr gegebenenfalls eine Lesebrille für den Nahbereich nötig wird und getragen werden sollte.


Komplikationen und Risiken

- Über- oder Unterkorrektur mit der Notwendigkeit einer weiteren Operation oder korrigierenden Gläsern.

- Abweichungen der Schnittqualität: Unter bestimmten anatomischen Gegebenheiten des Auges kann es durch die Handhabung des Chirurges oder durch technische Probleme zu Schwierigkeiten bei der Präparation der Hornhautlamelle kommen, vor allem bei der früher angewendeten Mikrokeratom-LASIK. Dies kann zu einer Unterbrechung oder Neuplanung des Eingriffs führen oder eine andere Methode ratsam erscheinen lassen. Durch Einsatz des Femtosekundenlasers bei der Femto-LASIK kann diese Komplikation nahezu vollständig ausgeschlossen werden!

- Verlust der Sehkraft: Wenn auch bei keinem unserer Patienten geschehen, ist es nicht mit letzter Sicherheit auszuschließen, dass eine Lasik - z.B. durch eine medikamentös unbeherrschbare Infektion - den Verlust der Sehkraft zur Folge hat.

- Erhöhte Licht- und Blendempfindlichkeit – möglicherweise auf Dauer.

- Verminderte Nachtsehschärfe – möglicherweise auf Dauer.

- Spätkomplikationen: Es kann im Einzelfall nicht mit letzter Sicherheit ausgeschlossen werden, dass es in späteren Jahren zu Komplikationen, z.B. durch Schwächung der Hornhaut (Keratektasie) mit deutlicher Sehverschlechterung, kommt.

- Reduzierung der Sehschärfe: Auch bei komplikationslosem Verlauf und unter Anwendung modernster Technologien bestehen bei der operativen Korrektur von Fehlsichtigkeiten prinzipielle Probleme. So kommt es bei der für die jeweilige Korrektur notwendigen Abflachung oder Aufsteilung der Hornhaut möglicherweise zu einer Verschlechterung der optischen Abbildungsqualitäten der Hornhaut und damit zu einer Verminderung der bestkorrigierten Sehschärfe gegenüber dem Zustand vor der Operation. Dies aber um so mehr, wenn es zu Heilungsverzögerungen der Hornhautlamelle, Falten- oder Narbenbildung kommt.


Warum ist man nach der Augenlaserbehandlung licht- und blendempfindlicher?

 
Die Größe der Pupille ist abhängig vom Alter und der Beleuchtungsintensität. Bei hellem Licht ist der Pupillendurchmesser kleiner als bei Dunkelheit. Bei Helligkeit gelangen die Randstrahlen nicht auf die Netzhaut. Im Fall von Dunkelheit - also bei großer Pupille - werden auch die Randstrahlen in das Auge geleitet. Die Randstrahlen werden unterschiedlich zu den zentralen Lichtstrahlen im Auge gebrochen, so dass Sie vermehrte Blendung und einer verminderte Nachtsehschärfe beobachten können. Die Hornhaut besitzt eine ebene runde Fläche mit der bestmöglichen optischen Abbildungsqualität. Da diese Eigenschaft nach der Operation verloren geht, wird Ihnen eine vermehrte Blendung, Lichtkränze um Lichtquellen sowie Blendempfindlichkeit auffallen. Durch den Heilungsprozeß nehmen diese Erscheinungen ab, werden aber möglicherweise auch noch nach der Operation auftreten. Mit dem Alter nimmt die Größe der Pupillen ab, so dass sich die Blendempfindlichkeit normalisiert.


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